Arnika – Das Wunder der Natur
Die Natur erwacht aus dem Winterschlaf, der Frühling naht – höchste Zeit auch den Garten wieder zu reaktivieren. Nicht nur die Blumen gehören dabei gepflegt, auch die Hände darf man nicht vergessen. Durch das Arbeiten mit Erde und Wasser trocknet unsere Haut aus.
Arnika schützt die Haut
Was tun bei rissigen Händen? Abhilfe ist schnell geschafft, denn die Arnikapflanze ist ein wahres Naturwunder. Zur Arnika-Salbe verarbeitet, pflegt und schützt sie die Haut im SOS-Fall.
Geschichte: Arnika als Heilmittel
Schon im Mittelalter war die heilende Wirkung der Arnika bekannt. Die in der Arnika enthaltenen ätherischen Öle, Flavonoide und Sesquiterpenlactone zählen zu den wirkstärksten Inhaltsstoffen. Man verwendete die Pflanze als Heilmittel bei Gicht, Verstauchungen und zur Schmerzlinderung. Damals wie heute wird die Arnika nur zur äußerlichen Anwendung als Salben verwendet.
Naturschutz
Die Arnika findet quer durch Europa in alpinen Lagen ihr Zuhause und steht unter Naturschutz. Die Pflanze hat eine gelbe Blüte und wird etwa 20-30 Zentimeter hoch. Die Heilpflanze gehört der Gattung der Korbblütler an. Es existieren ungefähr 30 verschiedene Arten der Arnika, wobei die Arnica montana die einzige ist, die in unseren alpinen Breiten wächst.