Der Allrounder für deine Haut
Johanniskraut wurde wegen der vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten zur Arzneipflanze des Jahres 2015 gewählt. Und das nicht umsonst: Johanniskraut hat ein vielseitiges Wirkungsspektrum.
Antibakterielle Eigenschaft
Die Heilkraft der gelben Wunderpflanze ist bereits seit der Antike bekannt. Die Behandlung von Wunden und Verbrennungen mit dem Extrakt oder besonders mit dem Johanniskrautöl hat eine uralte Tradition. Lange bevor Antibiotikum bekannt war, nutzte man die starke antibakterielle und antivirale Eigenschaft des Krauts.
Die enthaltenen Gerbstoffe helfen zudem, Blutungen zu stillen und Wundflächen zu verschließen. Außerdem können Verbrennungen 1. Grades – darunter fällt auch der leichte Sonnenbrand – um ein Vielfaches schneller abheilen, wodurch meist keine auffälligen Narben hinterlassen werden.
Verringerung der Narbenbildung
Die positiven Eigenschaften von Johanniskrautöl können unter anderem bei Akne Heilung bringen und die Narbenbildung verringern. Bei Neurodermitis oder Schuppenflechten kann Johanniskrautöl die Haut stabilisieren, Entzündungen lindern und den Juckreiz mildern.
Unsere Empfehlung
In Johanniskraut After Sun Salbe wird Johanniskrautöl mit Kamillenextrakt und Jojobaöl kombiniert und entfaltet bei sonnengereizter Haut seine beruhigende Wirkung. Außerdem ist Johanniskraut After Sun Salbe feuchtigkeitsspendend und rückfettend.
Österreichische Tradition
Da das Johanniskraut rund um die Sonnwendfeier und dem Geburtsfest Johannes dem Täufer ihre volle Blüte entwickelt, wird ihr auch eine mystische Wirkung nachgesagt. Gerade im ländlichen Bereich Österreichs wird heute noch am Vorabend des 24. Juni das Johanniskraut gepflügt und zur Kräuterweihe in die Kirche gebraucht.