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Riviera-Sponsor-Schützling Gabriel Odor ergatterte bei den Olympischen Spielen in Peking den 10. Platz. Riviera erzählt er einen Tag nach seiner Heimreise was er in Peking erlebt hat.

 

Deine Reise begann am 11.02.2022, seit 22.02.2022 bist du wieder zu Hause – wie war die Reise?

Gabriel Odor: „Mein Hinflug ging von München via Paris nach Peking, da war ich ungefähr 20 Stunden unterwegs. Der Heimflug ging dank Direktflug Peking-Wien mit 10 Stunden schneller. Aber der Jetlag der Heimreise ist jetzt schlimmer.“

 

Wie bewertest du deinen Lauf? Der zehnte Platz mit nur 22 Jahren ist grandios.

Gabriel Odor: „Ich wusste von Anfang an, dass meine Medaillenchance gering ist. Ich habe bei meinen Läufen alles auf eine Karte gesetzt, leider ist nicht alles 100 %ig aufgegangen. Aber ich habe mich trotzdem sehr über meinen zehnten Platz gefreut, bin meinem Betreuer mit Freudentränen in die Arme gefallen.“

 

Was sind deine Eindrücke vom Olympischen Dorf?

Gabriel Odor: „Mein erster Gedanke war bei der Ankunft: Hochsicherheitstrakt; was aufgrund der Pandemie aber auch klar ist. Es gab eine App, in welcher jeder Athlet täglich seinen Gesundheitsstatus dokumentieren musste. Sonst waren die Tage recht monoton, aber ich konnte untertags Radfahren. Die Eislaufhalle war riesig, ich hoffe aber, sie wird nach Olympia auch noch weiter genutzt.“

 

Wurdest du mit gutem chinesischem Essen versorgt?

Gabriel Odor: „Um ehrlich zu sein war das Essen nicht besonders gut. Ich habe täglich Reis oder Nudeln mit Sojasoße gegessen. Zudem ging auch das Gerücht herum, das Rindfleisch sei eine Dopingfalle. Ich glaube das nach wie vor nicht, aber ich hatte beim Fleisch große Bedenken wegen der Tierhaltung. Meinen Eltern habe ich davon erzählt, als ich nach Hause kam, gab es zu aller Erst meine Leibspeise: Tiroler Speckknödel.“

 

Gabriel Odor: „Ich muss Euch dazu noch eine lustige Geschichte erzählen: Mein Heimflug ging mit Austrian Airlines und ich freute mich schon so auf das Essen im Flieger, ich dachte an etwas Österreichisches, wie Schweinsbraten oder ähnlichem. Endlich auf der richtigen Flughöhe angekommen, bekomme ich das Essen und öffne den Deckel: Chinesischer Reis mit Sojasoße und Hühnerfleisch.“

 

Hattest du Kontakt nach Österreich zu Familie und Freunden?

Gabriel Odor: „Natürlich – was bei 7 Stunden Zeitverschiebung aber nicht einfach zu managen war. Bei der Übertragung meines Laufs haben sich alle bei meinen Eltern getroffen und haben mitgefiebert.“

 

Was durfte in deiner Reisetasche nicht fehlen?

Gabriel Odor: „Ich hatte einen Wecken Brot mit und natürlich RIVIERA MED+. Der RIVIERA MED+ Cool Intensiv Massage Roll On hat meinen Muskeln optimal nach dem Training und dem Lauf geholfen.“

 

Wie war der Umgang mit Teilnehmer anderer Nationen?

Gabriel Odor: „Es war so ein tolles Miteinander, das habe ich noch nirgends erlebt. Wir haben uns zu acht zusammengetan und gemeinsam trainiert. Auch bei der Abschlussfeier haben wir gemeinsam gefeiert – egal welche Sportart welcher Nation.“

 

Apropos: Wie war die Abschlussfeier?

Gabriel Odor: „Die war super. Wir haben gemeinsam gefeiert – bis 4 Uhr Früh. Beim offiziellen Akt war sogar der chinesische Präsident Xi Jinping dabei.“

 

Wie geht es jetzt für dich weiter? Nächste Olympiade?

Gabriel Odor: „In 3 Wochen findet das Weltcupfinale statt, wo ich dabei sein werde. Die Olympiade in 4 Jahren in Mailand wird auch ein großes Ziel in der Zukunft, da möchte ich unbedingt dabei sein und meine Medaillenchance bis dahin noch weitgehend verbessern.“

2022-03-17T10:34:48+00:00Von |Aktuelles, MED+ Wissenswertes|Kommentare deaktiviert für Gabriel Odor: So war’s bei Olympia in Peking
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